Stadt Göttingen entschuldigt sich und zieht Beamten von mir ab

Kurz bemerkt und ohne Nennung von Details, bittet mich die Stadt Göttingen via Beschwerdemanagement nach einem Gespräch und Schriftwechsel, der seit dem 9. Dezember andauert, in einem Schreiben mit Eingang zum Heiligabend um Entschuldigung und teilt mit, dass ein Beamter von mir abgezogen ist und ab Januar nicht mehr zuständig sei.

Da das aber nur die Halbe Wahrheit ist und ich den betroffenen städtischen Beamten, der nicht korrekt vorging, als auch die Verwaltung der Stadt Göttingen, die Oberbürgermeisterin Broistedt (die wie ich und viele weitere Demokrat*innen Hasskommentaren und Spaltungversuchen aus terroristischen Lagern ausgesetzt ist) vor Angriffen schützen muss und ich den durch jahrelangen, gegenseitigen, demokratischem Respekt geprägten Umgang nicht gefährden möchte, sei das hier an dieser Stelle kurz bemerkt und erklärt. Das Entschuldigungs-Schreiben der Stadt Göttingen war daher weitest gehend geschwärzt (siehe unten; zweiseitig) zu veröffentlichen.

Kommentar:

Unsere Bundesrepublik Deutschland wird hybrid angegriffen und dazu gehört nun mal auch, wie ich es wahrnehme, dass man unliebsame Journalist*innen und Blogger*innen, die den russischen Kriegverbrecher Putin entzaubern, als auch seine in Deutschland tätigen Helfer, die sich sowohl im extrem linken, DDR nostaligischen, als auch im extrem rechten und dschihadistischen bis propalästischen Phänomenbereich finden scharf kritiseren und ihre Verbrechen dokumentieren, an Behörden denunziert und damit sowohl Betroffene, als auch Behördenmitarbeiter*innen gegeneinander aufhetzt. Dem Beamten kann man daher kaum einen Vorwurf machen.

Spaltung werden wir Demokrat*innen aber Dank neuer Erkenntisse zu verhindern wissen, von daher wünsche ich allen in der Stadt-Verwaltung, als auch dem Beamten, einen guten Start ins kommende Jahr !
Das ich dennoch heute Widerspruch einlegte, hat rein de jure Gründe.

Bis etwa zur 5. Januarwoche befinde ich mich in Erholung.

Uli, der Maler!

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